Der KLS-Dringlichkeitsantrag, der die Geschäftsgebarung der GEDESAG kritisierte und Maßnahmen gegen die hohen Mieten forderte, erhielt von allen Fraktionen außer der SPÖ Zustimmung. Die erforderliche 2/3 Mehrheit zur Behandlung des Antrages wurde damit durch die Blockade der Sozialdemokraten verhindert. Derzeit suchen hunderte GEDESAG-Mieter verzweifelt Hilfe und Beratung gegen Wohnungsverlust. Viele können sich die extrem gestiegenen Mieten und unerwarteten Nachforderungen mit ihrem Einkommen nicht mehr leisten. Gemeinderat Nikolaus Lackner schildert den konkreten Fall einer alleinerziehenden Mutter, die erst heuer in eine GEDESAG-Wohnung einzog: „Sie soll nun weit über tausend Euro für 2023 nachzahlen, obwohl sie vergangenes Jahr dort noch gar nicht gewohnt hat. Weil die Wohnung aber vorher leer stand, wird der Mieterin nun die Nachzahlung umgehängt, ohne ihr das bei der Wohnungsvergabe mitzuteilen.“ Im […]
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